Das Wort Polyglossie ist aus den griechischen Wurzeln polý- “viel” und glṓssa “Sprache” komponiert, bedeutet also wörtlich “Vielsprachigkeit”. Das Adjektiv polyglott bedeutet entsprechend “vielsprachig”. Die Wörter sind die morphologischen Entsprechungen zu den lateinischen Fremdwörtern Multilinguismus bzw. multilingual, deren wörtliche Bedeutung dieselbe ist. Die erste Frage ist also, was diese Termini bedeuten können und wie sie sich vernünftigerweise auf die zu bezeichnenden Begriffe aufteilen lassen. Hierzu ist folgendes festzustellen:
Im folgenden geht es um verschiedene Sprachen, nur am Rande um Varietäten einer Sprache; aber es geht jedenfalls um Polyglossie als Fähigkeit eines Individuums.
In diesem Sinne ist auch eine andere Verwendung des Terminus ‘polyglott’ auszugrenzen:
Im Zeitalter der Aufklärung begann man, an den Völkern der Erde ethnographisches Interesse zu nehmen und über ihre Sprachen polyglotte Sammlungen anzulegen. Diese enthielten typischerweise Übersetzungen von Grundwortlisten oder des Vater-Unser in eine große Menge exotischer Sprachen, gelegentlich auch summarische Angaben über den Sprachbau. Repräsentative frühe Beispiele sind die folgenden:
Adelung, Johann Christoph & Vater, Johann Severin 1806-17, Mithridates oder allgemeine Sprachenkunde - mit dem Vater Unser als Sprachprobe in bey nahe fünf hundert Sprachen u. Mundarten. Berlin: Voss (Reprint: Hildesheim: Olms, 1970).
Gesner, Conrad 1555, Mithridates. De differentiis linguarum tum veterum tum quae hodie apud diversas nationes in toto orbe terrarum in usu sunt observationes. Zurich: Froschoverus (Neudruck: Aalen: Scientia, 1974, hrsg. u. eingel. v. Manfred Peters).
Hervas y Panduro, Lorenzo 1800-05, Catalogo de las lenguas de las naciones conocidas, y numeracion, division y clase de estas segun la diversitad de sus idiomas y dialectos. Madrid: [s.ed.].
Pallas, Peter Simon 1786-9, Linguarum totius orbis vocabularia comparativa. Sectio prima, duo volumina. St. Petersburg: J.K. Schnoor (2. ed. 1790/1, ambas sectiones in 4 voluminibus continens. Nachdruck der 1. Aufl. hrsg. von Harald Haarmann, Hamburg: H. Buske, 1977).
In allen solchen Fällen wird das Attribut polyglott jedenfalls nicht auf eine einzelne Person, sondern auf eine Publikation angewandt.
Ebenfalls gleich zu Anfang kann ein benachbarter Begriff ausgegrenzt werden, die Glossolalie, das Zungenreden. Darunter versteht man Lautäußerungen in religiösem Kontext, welche auf die Umgebung wie das Reden in einer Fremdsprache wirken. Der Präzedenzfall wird in der Apostelgeschichte (2, 1-13) berichtet, wo die Apostel zu Pfingsten plötzlich die verschiedenen Sprachen sprechen, welche die aus aller Herren Länder kommenden Jerusalempilger sprechen. Das Zungenreden kommt aber auch heute gelegentlich in religiösen Versammlungen vor, soviel man weiß, bei reduzierter Selbstkontrolle. Die Lautäußerungen gehören aber tatsächlich keiner realexistenten Sprache an, sondern bedürfen der Auslegung durch anwesende Gläubige. Dies hat also nichts mit Polyglossie zu tun.
Was bei Polyglossie mit “viel” gemeint ist, hängt natürlich von dem im jeweiligen Bereich gültigen Standard ab. Von Polysemie spricht man bereits, wenn ein Wort mehr als eine Bedeutung hat, und ebenso von Polygamie, wenn jemand mehr als einen Ehegatten hat. Ein Polyeder aber hat mindestens vier Flächen. Was der Standard der Anzahl der von einer Person beherrschten Sprachen ist, hängt offensichtlich von der Gesellschaft ab, in der sie lebt. In einer monolingualen Gesellschaft wie der unseren gilt vermutlich jemand, der mehr als zwei Sprachen kann, bereits als polyglott.1 In zahlreichen multilingualen Gesellschaften auf der Welt dagegen ist jemand, der nur eine Sprache spricht, die absolute Ausnahme. Bei den Hua (Papua-New-Guinea, Haiman 1980:515f) spricht das durchschnittliche Stammesmitglied vier Sprachen; in einer Stichprobe von 300 Erwachsenen war weniger als 1% einsprachig.2 Hier würde vermutlich erst jemand, der mehr als fünf Sprachen spricht, als polyglott gelten. Mithin ist jemand polyglott, der mehr Sprachen beherrscht, als in seiner Sprachgemeinschaft üblich. Der Unterschied zwischen Multilinguismus und Polyglossie bestünde sonach in der Anzahl der beherrschten Sprachen: ein Polyglotter ist ein extremer Multilingualer. Nach oben gibt es übrigens keine Grenze, wie an den unten zu besprechenden Beispielen noch anschaulich werden wird.
Ein weiterer Parameter der Variation ist durch den Grad der Beherrschung der jeweiligen Sprachen gegeben. Hier muß man vorausschicken, daß sowieso kein Mensch eine Sprache perfekt beherrscht. Eine Sprache ist in erster Linie (vgl. Saussure 1916: [EC I:57, III C 308a (352f)]) (Édition critique, vol. I)] der “Schatz einer sozialen Gemeinschaft”, wovon im Kopf jedes einzelnen nur ein unvollkommenes Exemplar abgelegt ist. Selbst wer in Aussprache, Rhetorik und schriftlichem Ausdruck perfekt wäre, würde immer noch nicht das gesamte Vokabular beherrschen, zu schweigen von den dialektalen und soziolektalen Varietäten. Jeder hat in der Beherrschung seiner Muttersprache Stärken und Schwächen. Häufig sind sie z.B. auf den mündlichen und schriftlichen Ausdruck verteilt.
Polyglotte Menschen sind keine Übermenschen; wie jeder andere auch beherrschen sie eine oder ganz wenige Sprachen, die ihre Muttersprache oder täglichen Gebrauchssprachen sind, so vollkommen, wie eben ein Mensch eine Sprache beherrschen kann, die weiteren Sprachen dagegen mit abnehmender Perfektion. Bereits bei der Beurteilung der gewöhnlichen Mehrsprachigkeit einer Person weichen die Maßstäbe weit voneinander ab. Dem einen gilt es schon als Beherrschung einer Fremdsprache, wenn jemand geschriebene Texte in der Sprache verstehen kann; der andere fordert, daß jemand nur dann mehrsprachig genannt werden kann, wenn er alle betreffenden Sprachen wie seine Muttersprache beherrscht.
Mehrsprachig aufgewachsene Personen haben typischerweise ihre Sprachen auf verschiedene funktionale Domänen aufgeteilt. Z.B. verwenden sie eine Sprache zu Hause, die andere im Beruf; oder die eine Sprache im Dorf, die andere in der Stadt. Dann ist die Weise und Qualität der Beherrschung für die verschiedenen Sprachen nicht dieselbe. Typischerweise kann z.B. jemand in einer Sprache rechnen, in der anderen nicht; oder er kann in einer Sprache Wissenschaft treiben, in der anderen einkaufen gehen. Man wird bei Polyglossie zwar die Beherrschung von mehr Sprachen als im Durchschnitt der Bevölkerung erwarten, vernünftigerweise jedoch keine höheren Qualitätsmaßstäbe als an gewöhnliche Mehrsprachigkeit anlegen.
Eine Sprache zu beherrschen ist also keine Frage von Entweder-Oder, sondern eine des Grades. Andererseits muß es wohl eine untere Schwelle geben, unter der man nicht mehr von der Beherrschung einer Sprache spricht. Viele Deutsche können z.B. buon giorno, prego und grazie sagen, würden aber deshalb noch nicht als Sprecher des Italienischen bezeichnet werden. Ein Deutscher, der erfolgreich einen mehrjährigen gymnasialen Lateinunterricht genossen hat, kann vielleicht am Ende einen lateinischen Text übersetzen. Solange er aber Latein weder sprechen noch gesprochenes Latein verstehen kann, würde man ihn wohl nicht als zweisprachig in Deutsch und Latein bezeichnen. Für die Beherrschung einer Sprache wird offenbar üblicherweise gefordert, daß jemand aktiv und passiv mündlich kommunizieren kann.
Dieser Punkt ist vor allem bei der Beurteilung der Polyglossie von Gelehrten wichtig, von der nicht selten berichtet wird. Praktisch alle Gelehrten bis in die zweite Hälfte des 20. Jh. hinein haben auf dem Gymnasium Latein gelernt, viele außerdem Griechisch. Sind es Philologen, so haben sie vielleicht außerdem Hebräisch und noch andere antike Sprachen studiert. Die Maßstäbe, die man an die Beherrschung einer ausgestorbenen Sprache anlegt, sind jedoch andere als die für lebende Sprachen gültigen Maßstäbe. Tatsächlich sind passive Kenntnisse, nämlich Lesekenntnisse, in mehreren Sprachen nicht so schwer zu erwerben. Indogermanisten und andere vergleichende Sprachwissenschaftler haben sie von Berufs wegen. Es dürfte aber dem üblichen Verständnis des Begriffs ‘Poplyglossie’ entsprechen, wenn man solche Kenntnisse bei der Beurteilung der Polyglossie einer Person nicht in Anschlag bringt.
Schließlich ist auf den Zusammenhang von Polyglossie mit Sprachbegabung im volkstümlichen Verständnis einzugehen. Ebenso wie Sprachbeherrschung ist auch Sprachbegabung ein schillernder, heterogener Begriff. Selbst von einem Monolingualen kann man u.U. mit Recht sagen, er sei sprachbegabt, wenn er seine Sprache in herausragender Weise beherrscht. Dies wäre aber wohl nicht der prototypische Gebrauch des Wortes. Man spricht das Attribut der Sprachbegabung typischerweise jemandem zu, der sich mit der Erlernung fremder Sprachen leicht tut. D.h., das typische Ergebnis von Sprachbegabung ist Polyglossie; bzw.: Polyglossie setzt Sprachbegabung voraus.
Über bekannte polyglotte Persönlichkeiten findet sich vergleichsweise viel in den diversen Wikipedien. Ihnen ist auch die Information dieses Abschnitts entnommen.
Der vielleicht älteste bekannte Fall von Polyglossie ist Mithridates VI (134 - 63), der König von Pontus (Nordkleinasien) war. Plinius der Ältere berichtet, er habe über ein gewaltiges Gedächtnis verfügt: “Mithridates, who was king of twenty-two nations, administered their laws in as many languages, and could harangue each of them, without employing an interpreter.” Damit war Mithridates bereits in der Antike das Paradebeispiel eines polyglotten Menschen.
Das größte Sprachgenie aller Zeiten und bis heute der absolute Rekordhalter ist Kardinal Giuseppe Mezzofanti (1774-1849). Er stammte aus einer armen kinderreichen Familie. Im Alter von 23 hatte er das Theologiestudium beendet und wurde Professor für Arabisch. 1831 wurde er in die ‘Congregatio de propaganda fide’ berufen, d.i. das Ministerium des Vatikans, das die Weltmission organisiert. 1838 wurde er Kardinal.
Mezzofanti fiel bereits in der Schulzeit durch sein außerordentliches Sprachtalent auf. Im Alter von zwölf Jahren beherrschte er nahezu zehn Sprachen. Im Laufe seines Lebens eignete sich Mezzofanti, der selbst Italien nie verließ, zahlreiche Sprachen an. Die Angaben variieren etwas,3 aber hier genügt die Größenordnung:
Die meisten dieser Sprachen hatte sich Mezzofanti durch Studium von Büchern, nicht durch Kommunikation mit Muttersprachlern, angeeignet. Andererseits aber nutzte er jede sich bietende Gelegenheit, mit Besuchern in deren Sprache zu sprechen. Er legte es auch darauf an, in den Sprachen reihum Selbstgespräche zu führen bzw. nachzudenken.
Russell, Charles W. 1863, The life of Cardinal Mezzofanti. London: Longman & Green. [ online ]
Von Jean-François Champollion (1790-1832), dem späteren Entzifferer des Steins von Rosette, heißt es in der deutschen Wikipedia: “Jean-François Champollion wurde als Sohn des Buchhändlers Jacques Champollion geboren. Die Unruhen der Französischen Revolution verhinderten eine reguläre Ausbildung. Mit 13 begann er verschiedene orientalische Sprachen zu lernen, und mit 17 hielt er erfolgreich einen Vortrag über die Ähnlichkeiten zwischen dem Koptischen und den Hieroglyphen. Im Selbststudium und mit Hilfe eines privaten Lehrers erwarb er weitere hervorragende Sprachkenntnisse und beherrschte bereits mit 18 Jahren acht alte Sprachen.”
Von 1807 bis 1809 studierte er in Paris, wo er seine bereits umfangreichen Sprachkenntnisse um Arabisch, Persisch und Koptisch erweiterte.
Die englische Wikipedia berichtet: “He lived with his brother in Grenoble for several years, and even as a child showed an extraordinary linguistic talent. By the age of 16 he had mastered a dozen languages and had read a paper before the Grenoble Academy concerning the Coptic language. By 20 he could also speak Latin, Greek, Hebrew, Amharic, Sanskrit, Avestan, Pahlavi, Arabic, Syriac, Chaldean, Persian, Ethiopic, and Chinese in addition to his native French.”
Als weiterer Polyglott der Geschichte gilt Sir Richard Francis Burton (1821-1890). Im Alter von 19 Jahren sprach er fließend Französisch, Griechisch, Italienisch, Latein und zwei Dialekte. Er lebte acht Jahre lang in Indien und erlernte in dieser Zeit Arabisch, Hindi, Marathi, Sindhi, Punjabi, Telugu, Pashto und Multani. Im Laufe seines Lebens erlernte er an die 30 Sprachen und 15 Dialekte. Seine Übersetzungen sind sehr umfangreich; die berühmtesten Werke sind “The Perfumed Garden” und “The Arabian Nights”. (http://www.porzer.co.at/body_text.html)
Der Hobbyarchäologie Heinrich Schliemann (1822 - 1890) war im Alter von 20 Jahren Kontorbote in Amsterdam und begann, Fremdsprachen zu lernen. “Innerhalb eines Jahres lernte er Niederländisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch. 1844 begann er noch Russisch zu lernen. 1846 gründete er im Auftrag seines Arbeitgebers eine Handelsniederlassung in St. Petersburg; bereits ein Jahr später eröffnete er dort ein eigenes Handelshaus und erwarb die russische Staatsbürgerschaft.” (Wikipedia 19.01.09 s.v. Schliemann). Spätestens 1851 lernte er Englisch. Mit 34 Jahren lernte er Latein und Altgriechisch; in letzterer Sprache unterbreitete er 1869 der Universität Rostock seine Dissertation. Spätestens 1865 konnte er Französisch, denn er publizierte in dieser Sprache sein erstes Buch. Ab 1868 lernte er Neugriechisch, ab 1870 Türkisch. Am Schluß konnte er 13 Sprachen und wird deshalb in dem Artikel der englischen Wikipedia (19.01.09) “a great linguist” genannt.
Schliemann “wrote his diary in the language of whatever country he happened to be in. Schliemann had an emormous gift for languages, and by the end of his life he was conversant in English, French, Dutch, Spanish, Portuguese, Swedish, Italian, Greek, Latin, Russian, Arabic, and Turkish as well as his native German. Schliemann's ability with languages was an important part of his career as a businessman in the importing trade.” Bei der Taufe seiner Kinder sagte er 100 Verse aus der Ilias auf. (Wikipedia 19.01.09 s.v.)
Emil Krebs (1867 - 1930) ist, gemessen an der Anzahl Sprachen, die er beherrschte, relativ unbekannt. Er war von Beruf Dolmetscher im Range eines Legationsrates am Deutschen Auswärtigen Amt. Beim Abitur beherrschte er 12 Sprachen. Nach Selbstauskunft übersetzte er aus 31 Sprachen ins Deutsche und aus dem Deutschen in 7 davon. Dazu kamen Latein, Griechisch und Hebräisch. In 15 weiteren Sprachen konnte er Texte lesen.
Krebs hatte offenbar weniger eine kommunikative Begabung, sondern mehr eine Neigung zum ständigen Sprachstudium. Er war umfassend gebildet und hatte kaum Zeit zu mündlicher Kommunikation.
Weikopf, Otto: Legationsrat Emil Krebs. [konsultiert: 25.03.09]
Vermutlich gibt es nicht eine einzige Grundlage für Polyglossie, sondern sie ist das Resultat einer Konstellation von Voraussetzungen, deren jede allein nicht ausreichen würde:
Die Angaben über die “Hyperpolyglotten” lassen den Schluß zu, daß es für die Anzahl von Sprachen, die ein Mensch beherrschen kann, keine Beschränkung “in der Hardware” gibt, d.h. daß es für das diesbezügliche Fassungsvermögen des Hirns bzw. Gedächtnisses keine Obergrenze gibt. Dies ist übrigens im Einklang mit allem, was man sonst über das Fassungsvermögen des Gedächtnisses weiß. Die tatsächlichen Beschränkungen – die Polyglotten beherrschen vielleicht 50 Sprachen, aber nicht 500 oder 5000 – dürften eher mit der Beschränkung zusammenhängen, die durch die menschliche Lebenszeit gegeben ist, also durch die Zeit, die jemand für das Lernen von Sprachen zur Verfügung hat, sowie mit der Möglichkeit, mit Sprechern so vieler verschiedener Sprachen einigermaßen regelmäßig zu kommunizieren.
1 Die englische Wikipedia definiert (19.01.09): “Polyglot (person), someone who uses two or more languages.”
2 Man könnte bissigerweise hinzufügen: Der in diesem Zusammenhang wesentliche Unterschied zwischen der Kultur der Hua und der unseren besteht darin, daß sie keinen schulischen Fremdsprachenunterricht genießen.
3 Gegenüber den auf dem Internet vorfindlichen Informationen ist Vorsicht geboten. Unter anderem soll er “nachweislich” Illyrisch gesprochen haben; aber Illyrisch ist eine ganz schlecht überlieferte und kaum bekannte Trümmersprache, die man nicht sprechen kann.
Adelung, Johann Christoph 1806-17, Mithridates oder allgemeine Sprachenkunde. Mit d. Vaterunser als Sprachprobe in bey nahe fünfhundert Sprachen u. Mundarten. Berlin: Voss (Reprint: Hildesheim: Olms, 1970 (4 Bde in 5 Bänden)).
Biermann, Kurt-R. & Schwarz, Ingo 1997, "Der polyglotte Alexander von Humboldt." Alexander von Humdoldt Stiftung Mitteilungen 69:39-44.
Epstein, Izhac 1915, La pensee et la polyglossie. Essai psychologique et didactique. Paris: Payot.
Gesner, Conrad 1555, Mithridates. De differentiis linguarum tum veterum tum quae hodie apud diversas nationes in toto orbe terrarum in usu sunt observationes. Zürich: Froschoverus (Neudruck: Aalen: Scientia, 1974, hrsg. u. eingel. v. Manfred Peters).
Haiman, John 1980, Hua. A Papuan language of Eastern Highlands of New Guinea. Amsterdam: J. Benjamins (Studies in Language Companion Series, 5).
Hervás y Panduro, Lorenzo 1800-05, Catálogo de las lenguas de las naciones conocidas, y numeración, división y clase de estas según la diversitad de sus idiomas y dialectos. Madrid: [s.ed.].
Kremnitz, Georg 2004, "Diglossie - Polyglossie." Ammon, Ulrich & Dittmar, Norbert & Mattheier, Klaus J. & Trudgill, Peter (eds.), Sociolinguistics - Soziolinguistik. An international handbook of the science of language and society - Ein internationales Handbuch zur Wissenschaft von Sprache und Gesellschaft. 3 vols. Berlin & New York: W. de Gruyter (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft); 158-165.
Pallas, Peter Simon 1786-9, Linguarum totius orbis vocabularia comparativa. Sectio prima, duo volumina. St. Petersburg: J.K. Schnoor (2. ed. 1790/1, ambas sectiones in 4 voluminibus continens. Nachdruck der 1. Aufl. hrsg. von Harald Haarmann, Hamburg: H. Buske, 1977).
Veith, Werner H. 2005, Soziolinguistik. Ein Arbeitsbuch mit 104 Abbildungen, Kontrollfragen und Antworten. Tübingen: G. Narr (Narr Studienbücher) (2. Aufl., 1.: 2002).
Micheloud, François: How to learn any language.