Bildschirm

In wissenschaftlichen Texten sind logische Zusammenhänge über längere Strecken herzustellen. Dazu ist es nötig, daß man einen möglichst großen Ausschnitt des Textes auf dem Bildschirm sieht. Die erste Voraussetzung dafür ist die richtige Einstellung der Graphikkarte:

Danach muß man evtl. in Abhängigkeit von der Sehschärfe noch unter

einen größeren Schriftgrad und/oder bei einigen Bildelementen ein größeres Format einstellen.

Desktop

Platz in der Vertikalen, und also für eine weitere Zeile eines zu bearbeitenden Textes, gewinnt man in Windows, wenn man die Taskleiste, die per Voreinstellung am unteren Bildschirmrand liegt, an den rechten Rand bringt (nötigenfalls zunächst Fixierung lösen, dann mit der Maus dahin ziehen). Das hat zudem den Vorteil, daß beliebig viele aktive Programme dort auch gleichzeitig sichtbar sind. Schließlich kann man noch dafür sorgen, daß die Taskleiste überhaupt verschwindet, wenn sie nicht gebraucht wird (sie wird de facto nicht gebraucht, weil man mit ‘Alt + Tab’ zwischen laufenden Programmen wechselt):

Mit diesen Einstellungen muß man die Taskleiste eigens hervorholen, wenn man sie doch einmal braucht. Dafür gibt es mindestens zwei Methoden:

  1. ausschließlich Desktop und Taskleiste auf dem Bildschirm zeigen: Windows + m.
  2. Taskleiste temporär über das augenblickliche Arbeitsfenster legen: Strg + Esc (und evtl. noch einmal Esc, um das Startmenü wieder wegzubekommen).

All dies ist aber schon weitgehend Geschmackssache, und Benutzer mit einer Zuneigung zur Maus möchten lieber von anklickbaren Symbolen umgeben sein.

Textverarbeitung

Das Textverarbeitungsprogramm selbst bietet einem beim ersten Aufruf eine Arbeitsoberfläche, die komplett mit Menüs, Symbolleisten usw. zugekleistert ist, so daß praktisch kein Platz für den zu bearbeitenden Text übrigbleibt. Zudem ist das alles so arrangiert, daß das gebotene Fenster auf den Text Querformat hat, während Texte normalerweise hochkant formatiert werden. Daher sind hier Änderungen vorzunehmen:

Bei kleinem Bildschirm: Programm in Vollbilddarstellung bringen: Alt + Leertaste, x.

Bildschirm aufräumen in MS Word:

Sodann:

So viel Text wie möglich auf den Bildschirm bringen:

Wenn man Texte bearbeitet, die eine Gliederung haben (bei wissenschaftlichen Texten ist das der Fall), stellt man diese dar:

OO WriterMS Word
  • Bearbeiten
  • Navigator [bzw. F5]
  • Überschriften
  • Ansicht
  • Seitenlayout: ja
  • Dokumentstruktur: ja.

Auf der linken Bildschirmseite erscheint nun die Gliederung des Textes. Sie kann man zum Springen an bestimmte Textstellen viel besser benutzen als die (soeben weggeklickte) vertikale Bildlaufleiste. Weiteres zu diesem Punkt im Abschnitt ‘Überschriften’.

Die in MS Word voreingestellte Schrift für die Darstellung der Gliederung ist viel zu groß. Dazu ändert man die Formatvorlage ‘Dokumentstruktur’. Wie das gemacht wird, wird weiter unten dargestellt.