Ein semantisches Merkmal ist ein Merkmal der Bedeutung eines sprachlichen Zeichens. Die semantischen Merkmale, mit denen sich die Bedeutungen der Zeichen einer Sprache beschreiben lassen, bilden eine Menge, der eine Theorie zugrundeliegt. Darin sind sie den phonologischen und den grammatischen Merkmalen ähnlich.

Verschiedene Schulen der strukturalen Semantik verwenden das Konzept des semantischen Merkmals (engl. semantic feature) und nennen es jeweils anders. Mit ‘Sem’ (französischer und romanistisch inspirierter europäischer Strukturalismus) und ‘semantische Komponente’ (amerikanischer Strukturalismus) ist jeweils dasselbe wie mit ‘semantischem Merkmal’ gemeint.

Merkmale und Werte

Der Versuch, die Bedeutung eines Lexems durch eine Menge semantischer Merkmale zu beschreiben, beruht auf einer Analogie zur Phonologie, wo ein Phonem als ein Bündel phonologischer Merkmale dargestellt wird. In einem ersten Ansatz nehmen wir an, daß semantische Merkmale, ähnlich wie klassische phonologische Merkmale, binär sind. Dann können wir die gängigsten Substantive, welche Pferde in verschiedenen Geschlechtern und Altersstufen bezeichnen, so wie in folgender Tabelle analysieren:

Tier
Merkmal   ╲
PferdHengstStuteFohlen
equin++++
erwachsen++-
weiblich-+

Hier sind sowohl der Pluswert als auch der Minuswert informativ. Ist ein Lexem in bezug auf ein Merkmal nicht festgelegt, wird ihm daher überhaupt kein Wert für dieses Merkmal zugewiesen. ‘[- Merkmal ]’ besagt also etwas anderes als ‘keine Information über [ Merkmal ]’. So bringt die Analyse zum Ausdruck, daß Pferd das Hyperonym für die anderen Ausdrücke ist, denn die Intension jedes der Hyponyme ist offensichtlich um mindestens eine Merkmalspezifikation größer.

Die Merkmale beruhen, wie gesagt, auf einer Theorie. Sie werden also möglichst nicht für jedes zu analysierende Beispiel ad hoc ersonnen, sondern aus einem für das ganze Lexikon brauchbaren Vorrat entnommen. Die folgende Tabelle zeigt, daß in der Tat die beiden Merkmale [ erwachsen ] und [ weiblich ] in ganz analoger Weise in anderen Feldern des Lexikons anwendbar sind, m.a.W. daß das Lexikon insoweit systematisch strukturiert ist.

Merkmalanalyse der deutschen Haustierterminologie
Merkmal
Tier   ╲
equinbovinovingallinerwachsenweiblich
Pferd+---
Hengst+---+-
Stute+---++
Fohlen+----
Rind-+--
Stier-+--+-
Kuh-+--++
Kalb-+---
Schaf--+-
Widder--+-+-
Lamm--+--
Huhn---+
Hahn---++-
Henne---+++
Küken---+-

Hier könnte man nun ein paar implikative Relationen zwischen Merkmalen feststellen. Z.B. impliziert jedes der Merkmale [+ equin ], [+ bovin ], [+ ovin ] und [+ gallin ], daß die jeweils anderen im selben Lexem den Wert ‘-’ haben; und jedes impliziert das Merkmal [+ belebt ], das somit redundant und deshalb nicht in die Tabelle aufgenommen worden ist. Das zeigt, daß eine Sprache die semantischen Merkmale in ihrem Lexikon in ähnlich redundanter Weise einsetzt wie die phonologischen Merkmale in der Phonologie; denn auch da ist einerseits nicht jedes Merkmal auf jedes Segment anwendbar,1 und andererseits impliziert oft ein bestimmter Wert eines Merkmals einen bestimmten Wert eines anderen Merkmals.2

Es werden auch schon theoretische Schwächen dieser Art der Analyse sichtbar. So besagt offensichtlich [ + equin ] dasselbe wie “Pferd”, und dito [ + bovin ] dasselbe wie “Rind”, usw. “Pferd” jedoch ist einfach die Bedeutung des deutschen Wortes Pferd, “Rind” die Bedeutung des deutschen Wortes Rind, usw. M.a.W., es ist überhaupt nicht klar, daß die Elemente der semantischen Beschreibungssprache grundsätzlich einen anderen Status als natursprachliche Ausdrücke in metasprachlicher Verwendung haben. Wir nehmen diese theoretische Diskussion an dieser Stelle nicht auf (s. das Webskript ‘Sprachtheorie’), sondern begnügen uns mit der Feststellung, daß der Gebrauch einer formalen Sprache zur semantischen Beschreibung desto sinnvoller ist, je eindeutiger der Gebrauch ihrer Elemente bestimmt ist.

Daneben gibt es mit der Analyse empirische Probleme. Wenn man die Schafe mit den Pferden und Rindern vergleicht, sieht man, daß bei ersteren das Hyperonym gleichzeitig als Bezeichnung des weiblichen Tieres dient. Hier könnte man sich behelfen, indem man Schaf für [ weiblich ] als (+) spezifiziert. Dasselbe könnte man auch für Huhn tun. Jedoch liegt hier offensichtlich eine bestimmte Art von Polysemie dieser Ausdrücke vor. Ein polysemes Lexem hat aber eine besondere semantische Struktur, die man in einer solchen Tabelle nicht erfassen kann.

Die Verwendung binärer Merkmale in der lexikalisch-semantischen Analyse ist also nur ein erster Ansatz. Offensichtlich ist das Lexikon erstens nicht in dem Maße systematisch strukturiert wie etwa das Phonemsystem. Zum zweiten sind nicht einmal in wohlstrukturierten Feldern wie dem hier vorgeführten die Merkmale reinlich binär. Zum dritten ist diese Art semantischer Repräsentation offensichtlich ans einzelne Lexem gebunden. Es ist überhaupt nicht klar, wie man auf diese Weise die Bedeutung eines ganzen Satzes, etwa der Widder trat die Henne, darstellen würde. Man könnte ja wohl nicht die Gesamtmenge der einzelnen Merkmale der Bedeutung des ganzen Satzes zuschreiben, denn die enthielte im Falle dieses Beispiels gleichzeitig [ - weiblich ] und [ + weiblich ]. M.a.W. eine solche Repräsentation würde widersprüchlich aussehen, während es der Beispielsatz selbst gar nicht ist. Wir vermerken also, daß man bei sehr schlichten theoretischen Ansprüchen mit solchen binären semantischen Merkmalen operieren kann, daß man aber, wenn man angemessene semantischen Analysen anstrebt, andere Formen semantischer Elemente benötigt.

Repräsentation von semantischen Merkmalen als Prädikate

Merkmale sind eine Art von Eigenschaften, also im Prinzip durch einstellige Prädikate (oder durch die Werte in einem Parameter-Werte-Modell) darstellbar. Die sog. semantischen Merkmale jedoch lassen sich nicht auf einstellige Prädikate reduzieren. Denn sie sind nicht lediglich Eigenschaften von Designata dinglicher Natur, sondern auch Bedeutungsaspekte von relationalen und dynamischen Begriffen. Z.B. kann man die Bedeutung eines Wortes wie Vater nicht beschreiben, ohne von mindestens zwei Personen zu sprechen, nämlich demjenigen, der der Vater ist, und demjenigen, dessen Vater er ist. Und um die Grundbedeutung von zeigen zu beschreiben, muß man mindestens sprechen von einem Gegenstand z, der gezeigt wird, weiter von einem Lebewesen y, das z zu sehen bekommt, und von einem Lebewesen x, welches dafür sorgt, daß y z zu sehen bekommt. D.h. man beschreibt in Wahrheit nicht zeigen, sondern man beschreibt x zeigt y z. Einige der semantischen Merkmale, die hierzu nötig sind, sind in der Tat lediglich Eigenschaften eines der Argumente, z.B. belebt (x) und belebt (y). Andere dagegen sind irreduzibel relational, wie z.B. perzipiert (y, z) und kausiert (x, perzipiert (y, z)) (“x sorgt dafür, daß y z perzipiert”).3 In dieser prädikatenlogischen Notation machen die Kapitälchen darauf aufmerksam, daß die Prädikate keine objektsprachlichen, sondern metasprachliche Ausdrücke sein sollen.

Semantische Merkmale sind also in formaler Hinsicht (elementare) Prädikate mit ihren Argumenten. Ein semantisches Merkmal Q eines Lexems P läßt sich prädikatenlogisch auffassen als eine Proposition, welche von dem ebenfalls in einer Proposition dargestellten Lexem impliziert wird, also so:

P (x) → Q (x)

Anstatt also z.B. zu sagen “Junggeselle hat das Merkmal [ + männlich]”, kann man schreiben:

Junggeselle (x) → männlich (x)4

Solche Implikationen heißen Bedeutungspostulate. Sie ermöglichen es, semantische Merkmale, die mit einem Lexem gegeben sind, in die Satzbedeutung einzubauen, wenn dieses in einem Satz verwendet wird.

Dadurch, daß man jeweils die Argumente zu einem Prädikat spezifiziert, macht man explizit, auf welches der in einem Satz vorkommenden Designata ein Merkmal sich tatsächlich bezieht. Auf diese Weise kann man nun wirklich semantische Inkompatibilitäten analysieren. Das Verb säugen z.B. nimmt ein Agens und ein Patiens. Das Agens muß ein Tier sein, das Patiens muß ein Lebewesen sein. Da B1.a diesen Beschränkungen genügt, ist es unauffällig. B1.b verletzt die erste, B1.c die zweite Beschränkung; deswegen sind sie semantisch abweichend.

B1.a.Die Bärin säugt ihre Zwillinge.
b.? Die Magd säugt ihre Zwillinge.
b.? Die Bärin säugt die Wärmflasche.

Die Merkmale, die für diese Kombinatorik verantwortlich sind, kann man wie folgt notieren (selbstverständlich sind diese Lexeme mit diesen Merkmalen nicht vollständig semantisch beschrieben):

In der semantischen Repräsentation von B1.b
   Die Magd säugt ihre Zwillinge.

kommen nun folgende Ausdrücke vor:

  1. Mensch (x) & belebt (y)
  2. & Tier (x) & belebt (y)

Die Propositionen der Zeilen 1 und 2 gelten alle konjunktiv, weil sie alle zur semantischen Repräsentation des Satzes B1.b gehören. Die Propositionen von Z. 1 resultieren aus den o.a. Bedeutungen von Magd und Zwillinge; die von Z. 2 resultieren aus der Bedeutung von säugt. Wie man sieht, ergibt sich bzgl. der Merkmale von x ein Widerspruch; der ist eben verantwortlich für die konstatierte semantische Abweichung. Entsprechend würde man die Merkwürdigkeit von B1.c analysieren.

Das Beispiel illustriert die Wirkung von Selektionsrestriktionen, welche anderswo besprochen werden. Hier kam es auf folgenden methodischen Punkt an:

  1. Die Bedeutung eines relationalen Ausdrucks kann man nur erklären, indem man seine Argumente von vornherein einbezieht. Man erklärt daher nicht Vater, sondern man erklärt x ist Vater von y. Und man erklärt nicht zeigen, sondern man erklärt x zeigt dem y z. Die Argumentvariablen kommen dann zwar im Definiens ebenso wie im Definiendum vor. Die Definition wird dadurch aber nicht zirkulär, weil Variablen keine (definierbaren) Begriffe sind.
  2. In einer formalen semantischen Repräsentation, die diesem Erfordernis genügt, sind semantische Merkmale als Prädikate mit ihren Argumenten zu notieren.

Eine solche Notation löst also das Problem des logischen Verhältnisses zwischen einem semantischen Merkmal und dem Lexem, dem es zugeschrieben wird. Das Problem veranschaulichen Beispiele wie das folgende:

WerkzeugArtefakt
Bearbeitung anderer Artefakte

Das Beispiel ist ein Ausschnitt aus einem Versuch, die Bedeutung von Werkzeug als eine Menge von Merkmalen anzugeben. Bei den auf der rechten Seite aufgeführten Ausdrücken kann man sich noch eckige Klammern und ein Pluszeichen dazudenken; das ändert an der Natur des Problems nichts. Wenn die Weise, wie ein Merkmal sich auf ein Lexem beziehen soll, nicht spezifiziert wird, dann müssen alle Merkmale sich in gleicher Weise darauf beziehen. Das kann dann nur die Hyponymierelation bzw. Ist-ein-Relation sein. Beim ersten aufgeführten Merkmal ist das der Fall: ‘Werkzeug’ ist Hyponym zu ‘Artefakt’; ein Werkzeug ist ein Artefakt. Beim zweiten Merkmal dagegen gilt das offensichtlich nicht. Solche Merkmale entstammen einer atheoretischen Semantik und sind daher nicht zulässig.

Semantische Primitiva

Die Primitiva einer Theorie sind die Elemente, welche axiomatischen Status haben, die also einerseits so einfach und fundamental sind, daß sie von allen anderen Komponenten der Theorie vorausgesetzt werden, und die andererseits ihrerseits nicht erläutert werden, erstens weil man etwas ja voraussetzen muß, und zweitens weil sie so fundamental sind, daß es keine einfacheren Begriffe gibt, mit denen man sie erläutern könnte. Im Falle der Semantik nimmt man daher an, daß die semantischen Primitiva einem Menschen von selbst einsichtig sind. Sowohl theoretische als auch praktische Gesichtspunkte sprechen für die Suche nach einer Menge von semantischen Primitiva, die zur Beschreibung sämtlicher Bedeutungen einer Sprache ausreicht.

Die praktischen Erfordernisse haben zu diversen Resultaten geführt, von denen das 1930 entworfene Basic English am bekanntesten geworden ist. Der theoretischen Herausforderung hat sich vor allem das seit 1972 von Anna Wierzbicka vertretene Beschreibungsmodell der ‘Natural Semantic Metalanguage’ gestellt. Alle semantischen Repräsentationen sind hier Konfigurationen aus einer überschaubaren Menge semantischer Primitiva. In der im folgenden reproduzierten Fassung sind es 63.

Semantic primes
categoryprimes
substantiveI, YOU, SOMEONE, (SOME)THING, PEOPLE, BODY
relational substantive (meronomy and taxonomy)PART (OF), KIND (OF)
determinerTHIS, THE SAME, OTHER/ELSE
quantifierONE, TWO, MANY (MUCH), ALL, SOME
evaluatorGOOD, BAD
descriptorBIG, SMALL
mental predicateTHINK, KNOW, WANT, SEE, HEAR, FEEL
speechSAY, WORD, TRUE
action and eventDO, HAPPEN
movement, contactMOVE, TOUCH
location, existence, possession, specificationBE (SOMEWHERE), THERE IS/EXIST, HAVE, BE (SOMEONE/SOMETHING)
life, deathLIVE, DIE
timeWHEN/TIME, NOW, BEFORE, AFTER, A LONG TIME, A SHORT TIME, FOR SOME TIME, MOMENT
spaceWHERE/PLACE, HERE, ABOVE, BELOW, FAR, NEAR, SIDE, INSIDE
logical conceptNOT, MAYBE, CAN
interclausal linkerBECAUSE, IF
intensifier/augmentorVERY, MORE
similarityLIKE

* from Wierzbicka 1996, a handout by Cliff Goddard 2007 and some interpretative editing by CL

Folgendes Beispiel illustriert die Anwendung dieses Modells:5

X lied to Y X said something to Y
X knew that it was not true
X said it because X wanted Y to think that it was true
people think that it is bad if someone does something like this

Wie man sieht, ist eine solche Repräsentation nicht formalisiert, sondern setzt englische Grammatik voraus. Insofern ist dieses Modell nicht allzu weit von ‘Basic English’ entfernt.

Theorie und Methode

Wie alle Merkmale in der Linguistik, sind auch die semantischen Merkmale Elemente der linguistischen Metasprache. D.h.: Wenn man sagt

Sessel: [ Artefakt ]

dann sagt man etwas anderes als

Ein Sessel ist ein Artefakt.

Die erstere Aussage ist eine Aussage über eine semantische Eigenschaft des deutschen Wortes Sessel. Die letztere Aussage ist eine enzyklopädische Aussage über den Sessel als Gegenstand. (Vgl. dictionary vs. encylopedia.)

  1. Die erstere Aussage falsifiziert man dadurch, daß man zunächst der Theorie die Leistung des Merkmals [ Artefakt ] in der Klassifikation von Lexemen und der Zusammensetzung von Satzbedeutungen entnimmt und sodann anhand eines deutschsprachigen Korpus überprüft, ob die beobachtbaren Verwendungen des Ausdrucks Sessel mit den Aussagen der Theorie übereinstimmen, spezifischer: ob der Ausdruck Sessel in einer bestimmten Hinsicht ebenso verwendet wird wie die anderen Ausdrücke, die ebenfalls für dieses Merkmal spezifiziert sind. Angenommen z.B., die Semantik enthielte folgende Regel: jede Konstruktion [ XPoss.Pron YN ]NS, wo Y als [ Artefakt ] spezifiziert ist (z.B. meine Dissertation), kann so interpretiert werden, daß der Referent von X Y hergestellt hat. Und angenommen ferner, die Konstruktion hätte diese Lesart nicht, wenn Y = Sessel. Dann wäre entweder diese Merkmalspezifikation für Sessel oder die erwähnte Regel falsifiziert.
  2. Die letztere Aussage falsifiziert man dadurch, daß man zunächst aus der Theorie eine operationale Definition von ‘Artefakt’ ableitet und diese sodann auf real existente Sessel anwendet, um zu sehen, ob sie nach dieser Definition Artefakte sind. Je nachdem, wie die Operationalisierung aussieht, würde z.B. ein auf natürliche Weise, etwa durch Erosion eines Felsens, zustandegekommener Sessel die Aussage falsifizieren.

Ein Inventar von häufig benutzten semantischen Merkmalen ist separat verfügbar.


1 Z.B. ist das Merkmal [vibrant] nur auf Sonoranten anwendbar.

2 Z.B. impliziert [+ tief ] bei Vokalen [+ stimmhaft ].

3 Die Form dieser Propositionen ist vereinfacht; im Abschnitt über semantische Repräsentation werden andere Formalismen besprochen.

4 Bedeutungspostulate wurden ursprünglich (Carnap 1952) für Prädikatoren eines logischen Kalküls eingeführt. Es müssen aber alle in einer (logischen) Aussage enthaltenen Prädikatoren derselben Sprachebene angehören; d.h. es ginge nicht, das obige Beispiel so zu schreiben: Junggeselle (x) → männlich (x), um auszudrücken, daß das deutsche Lexem Junggeselle das semantische Merkmal (Einheit der Metasprache!) männlich hat. Wenn man also Bedeutungspostulate für die natürliche Sprache verwendet, dann beschreibt man sie mit Ausdrücken natürlicher Sprache, d.h. dann sind semantische Merkmale nichts anderes als implizierte Prädikatoren derselben Sprache.

5 Von der Website von Cliff Goddard, eines der Proponenten des Modells.